Noch mehr heimisches Gemüse bei Alnatura: Paprika, Gurken und Tomaten neun Monate im Jahr vom Bodensee

Noch mehr heimisches Gemüse bei Alnatura: Paprika, Gurken und Tomaten neun Monate im Jahr vom Bodensee ǀ Intensivierte Anbaukooperation mit Reichenau-Gemüse

Darmstadt, 13. April 2021. Seit Ende März gibt es in allen Alnatura Super Natur Märkten noch mehr Bio-Gemüse aus heimischem Anbau. Das Bio-Unternehmen intensiviert seine langjährige Zusammenarbeit mit der Erzeugergemeinschaft Reichenau-Gemüse eG und kann deshalb rund neun Monate im Jahr Gemüse in Bioland-Qualität aus der Bodenseeregion anbieten. 
Die lange heimische Saison hat Ende März mit den ersten Schlangengurken begonnen, es folgen Tomaten und Paprika. Zusätzlich zu diesem Sommergemüse bieten die Alnatura Märkte Süßkartoffeln und im Herbst sogar frischen Ingwer aus der Bodenseeregion: lose und unverpackt, wie fast das gesamte Bio-Obst- und Gemüsesortiment bei Alnatura.  

Exklusiv für Alnatura: Bio vom Bodensee
Mit der umfangreichen Kooperation mit der Erzeugergemeinschaft Reichenau möchte Alnatura den Bio-Anbau in Deutschland weiter stärken. Denn in der schon bestehenden Reichenauer Gärtnersiedlung im Hegau, nur wenige Kilometer von der Gemüseinsel Reichenau entfernt, wird seit Jahresanfang auf einer vier Hektar großen Fläche exklusiv für Alnatura Bio-Gemüse angebaut.

In einem modernen Glashaus wächst das Bio-Gemüse ressourcenschonend und mit sparsamer Tröpfchenbewässerung, gut geschützt vor zu starker Sonneneinstrahlung und Unwetter. Durch Netze an den Fenstern werden Läuse und Wanzen abgehalten, sodass wesentlich weniger Aufwand bei der biologischen Schädlingsbekämpfung betrieben werden muss. Bei zu großer Kälte versorgt ein mit Bio-Methangas gespeistes Blockheizkraftwerk das Gewächshaus mit Energie, bewässert wird durch ein elf Millionen Liter fassendes Regenwasserbecken. Die Bodenqualität auf dieser Fläche verbessert sich durch den Bio-Anbau kontinuierlich hinsichtlich Bodenleben und Biodiversität.

Mit der großen Anbaufläche in der Reichenauer Gärtnersiedlung kann Alnatura über viele Monate im Jahr auf Importe aus dem europäischen Ausland verzichten. Damit können zahlreiche Transportkilometer mit dem entsprechenden CO2-Ausstoß vermieden werden, und – eine Lehre aus der Pandemie – die Verfügbarkeit ist auch in schwierigen Zeiten zuverlässig gewährleistet.

Faire und verlässliche Partnerschaft
Der Bio-Pionier Alnatura legt grundsätzlich Wert auf langfristige, vertrauens- und respektvolle Partnerschaften. Valentina Rudert, verantwortliche Sortimentsmanagerin Obst und Gemüse bei Alnatura, kommentiert die Partnerschaft: „Alnatura sind langfristige Anbauverträge und faire Preise sehr wichtig. Durch die Kooperation mit Reichenau-Gemüse können wir nun sogar die gesamte Wertschöpfungskette vom Acker bis ins Gemüseregal bei Alnatura im Blick behalten.“

Johannes Bliestle, Geschäftsführer von Reichenau-Gemüse, ergänzt: "Wir bei der Reichenau-Gemüse sind ausgesprochen stolz darauf, dass wir Alnatura als Partner für uns gewinnen konnten. In Sachen Bio sind wir eine der führenden Erzeugerorganisationen in Deutschland und konnten in den vergangenen Jahren den Bio-Anteil unserer Ware kontinuierlich steigern. Mit Alnatura eint uns die Begeisterung für Bio, und es ist eine Verbindung zweier Unternehmen entstanden, die beide bereits seit vielen Jahren erfolgreich sind und durch ihr nachhaltiges Wirtschaften zukunftsorientiert handeln."

 

Alnatura in Zahlen
Alnatura ist Deutschlands Supermarkt mit den zufriedensten Kundinnen und Kunden (Brandmeyer-Studie Web-Monitor 2020). Das Unternehmen wurde vor über 35 Jahren von Götz Rehn erdacht und konzipiert. Er gründete Alnatura 1984 und ist bis heute Geschäftsführer.
Aktuell gibt es 138 Alnatura Super Natur Märkte in 64 Städten in 13 Bundesländern. Unter der Marke Alnatura werden über 1.300 verschiedene Bio-Lebensmittel produziert. Vertrieben werden diese in den eigenen Alnatura Bio-Märkten und europaweit in rund 12.700 Filialen verschiedener Handelspartner. Als eines der ersten Unternehmen ist der Bio-Händler seit Februar 2021 nach dem neuen umfassenden We-Care-Standard für soziale und ökologische Gerechtigkeit entlang der Lieferkette zertifiziert.
Alnatura beschäftigt rund 3.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 270 Lernende. Im Geschäftsjahr 2019/2020 erwirtschaftete Alnatura einen Netto-Umsatz von 1,08 Mrd. Euro und damit ein Umsatzplus von 19,6 Prozent zum vorangegangenen Geschäftsjahr.

Über Reichenau Gemüse
Der Gemüseanbau ist auf der Insel Reichenau seit Jahrhunderten verwurzelt. Bereits im Mittelalter entstand im Kloster ein Kräutergarten zur Selbstversorgung der Mönche, der als Ursprung des Gemüsebaus auf der Insel gilt.
In der heute bekannten Form besteht der Gemüsebau seit über 100 Jahren. Auf der Gemüseinsel werden ca. 80 Hektar Freilandfläche und 40 Hektar Gewächshäuser bewirtschaftet. Auf dem Festland sind es ca. 18 Hektar Freilandfläche und 14 Hektar Gewächshäuser.
Aktuell hat die Erzeugergenossenschaft rund 60 Mitgliedsbetriebe, allesamt Familienbetriebe. Sie haben sich zum Zweck der Vermarktung in einer eigenen Genossenschaft, der Reichenau-Gemüse eG, organisiert. Neben der umweltfreundlichen integrierten Produktion im Boden oder in Topfkulturen spielt der ökologische Anbau, kurz Bio-Anbau genannt, eine sehr wichtige Rolle.

 

Pressekontakt:

Constanze Klengel 
Telefon: 06151 – 356 6693 
Mail: constanze.klengel@alnatura.de 
www.alnatura.de

Pressekontakt Reichenau-Gemüse:

Cornelia Wehle 
Telefon: 07534 9200-94 
Mail: c.wehle@reichenaugemuese.de
www.reichenaugemuese.de

Bildmaterial erhalten Sie gerne auf Anfrage.