Alnatura Lehrling an der Kasse. Alnatura bildet aus - gleich bewerben!

Alnatura Lehrlingsmärkte

Zwei Wochen lang leiten unsere Azubis im 2. und 3. Lehrjahr zwei Alnatura Super Natur Märkte. Ohne Unterstützung erfahrener Kolleginnen und Kollegen zeigen sie ihr Können und übernehmen Verantwortung als Marktleiter/in oder Abteilungsverantwortliche/r.

So läuft das Ganze ab

Am Sonntagabend übergibt der/die echte Marktleiter/-in den "eigenen" Markt an die Führungskräfte in spe, also die Lehrlinge und Studierenden. Im Vorfeld wurden Besonderheiten des Marktes besprochen und bestimmte Abläufe geklärt. Am Montagmorgen geht es dann richtig los – der Markt öffnet für zwei Wochen ihre Türen unter der Führung der Lernenden. Auf den ersten Blick sind keine Unterschiede zu erkennen. Bei genauerem Hinsehen fällt den Kundinnen und Kunden aber schon auf, dass man neuen Gesichtern im Markt begegnet, dass es vermehrt Aktionen oder Verkostungen gibt und die Aufbauten teilweise anders gestaltet sind. Das kommt gut an: "Der Lehrlingsmarkt ist klasse. Die jungen Menschen bringen Schwung und Lebendigkeit in den Laden und sind kompetent. Eine geniale Idee, den Markt von Lehrlingen leiten zu lassen.“

Was sagen die Lehrlinge dazu?

"Dank des Vorbereitungsseminars wusste jeder, wohin er gehört. Weil die Regale anders angeordnet sind, mussten wir die Produkte zusammen mit den Kunden suchen. Aber es hat trotzdem gut geklappt! Es war oft stressig, aber es wurde alles gut gemeistert", meint einer der Lehrlinge.

Die übertragene Verantwortung tut den Lernenden gut, sie stärkt ihr Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten: "Super war, dass wir die Freiheit hatten, selbst Dinge zu verändern, dass wir das Vertrauen bekommen haben, den Markt selbst zu leiten." Diejenigen, die sich entschieden haben, während dieser Woche als Führungsteam tätig zu sein, haben sich einer besonderen Herausforderung gestellt: "Es war schwieriger, als ich es mir vorgestellt habe. Die Herausforderung bestand vor allem darin, alles unter einen Hut zu bekommen: die Personalaufgaben, auf die Wünsche und Kompetenzen der Mitarbeiter einzugehen, die Aufgaben zu koordinieren, die Kundenanfragen zu beantworten und sich um die Lieferungen zu kümmern. Das alles zu verbinden und nicht die Ruhe zu verlieren, ist ganz schön anspruchsvoll. Aber es hat Spaß gemacht, und ich kann jetzt besser aus der Sicht meines Chefs sehen. Ich habe mich immer gefragt: Was macht der Chef eigentlich den ganzen Tag? Jetzt weiß ich es!"

So sammelt jeder Lernende seine eigenen Erfahrungen über die zwei Wochen, bevor der Markt am Samstag der zweiten Woche an die Stammmannschaft zurück übergeben wird. Die Lernenden sind geschafft, konnten aber viele Eindrücke sammeln, ihr Können unter Beweis stellen und so manch neue Ideen für ihren Arbeitsalltag mitnehmen.

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