Meersalz
Warum bietet Alnatura jodiertes und unjodiertes Salz an?
Das Spurenelement Jod nimmt wichtige Aufgaben in unserem Stoffwechsel
wahr. Etwa 80% des in unserem Körper vorhandenen Jods findet sich in der
Schilddrüse, die das Hormon Thyroxin aufbaut und abgibt, das unseren
Energieumsatz und den Auf- und Abbau von Zellen und Geweben steuert.
Jodmangel führt zu Vergrößerungen der Schilddrüse, dem sog. Kropf, an
dem rund ein Sechstel der Bevölkerung unseres Landes leidet. Frauen und
Heranwachsende sind stärker gefährdet als Männer.
Der natürliche Jodgehalt der Nahrungsmittel ist sehr unterschiedlich. Alles, was aus dem Meer kommt (Fisch, Algen, Kelp), enthält viel Jod, während es bei den an Land gewachsenen pflanzlichen oder tierischen Lebensmitteln mehr auf den Jodgehalt des Bodens ankommt. Dieser ist in Deutschland, vor allem im süddeutschen Gebieten eher niedrig. Deutschland wird daher insgesamt als Risikogebiet für Jodmangel eingestuft. Die Empfehlung, einmal in der Woche Seefisch zu essen, ist sicher eine gute Idee, allerdings reicht die so dem Körper zugeführte Jodmenge nicht aus.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), ebenso die Empfehlungen für die Vollwerternährung, raten daher heute den privaten Haushalten wie auch dem Ernährungshandwerk zum Einsatz von jodiertem Salz.
Die Fachleute der Vollwerternährung wissen um die verbreitete Skepsis gegenüber diesem Spurenelementzusatz zum Salz, betonen aber seine Bedeutung und mahnen Aufklärung an. Eine Überversorgung mit Jod ist beim Verwenden von jodiertem Speisesalz nicht zu befürchten. Erst die tägliche Aufnahme von 2000µg Jod könne bei einem gesunden Erwachsenen langfristig zu Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) führen; für eine solche Jodaufnahme müsse aber die gesundheitsschädliche Menge von 80g (!) Salz täglich verzehrt werden.
Alnatura hat sich daher entschlossen, neben unjodiertem Meersalz und Kräutersalz auch jodiertes Salz anzubieten. So haben die Kunden die Wahl und können sich für die Art des Salzes entscheiden, die sie gerne verwenden möchten. Deshalb setzen wir in den verarbeiteten Alnatura Produkten kein Jodsalz als Zutat ein.
Alnatura hat das Ziel, seinen Kundinnen und Kunden eine gesunde Auswahl an Lebensmitteln anzubieten, mit denen eine gute und vollwertige Ernährung ganz nach der Entscheidung des mündigen Verbrauchers selbst möglich ist.
Der natürliche Jodgehalt der Nahrungsmittel ist sehr unterschiedlich. Alles, was aus dem Meer kommt (Fisch, Algen, Kelp), enthält viel Jod, während es bei den an Land gewachsenen pflanzlichen oder tierischen Lebensmitteln mehr auf den Jodgehalt des Bodens ankommt. Dieser ist in Deutschland, vor allem im süddeutschen Gebieten eher niedrig. Deutschland wird daher insgesamt als Risikogebiet für Jodmangel eingestuft. Die Empfehlung, einmal in der Woche Seefisch zu essen, ist sicher eine gute Idee, allerdings reicht die so dem Körper zugeführte Jodmenge nicht aus.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), ebenso die Empfehlungen für die Vollwerternährung, raten daher heute den privaten Haushalten wie auch dem Ernährungshandwerk zum Einsatz von jodiertem Salz.
Die Fachleute der Vollwerternährung wissen um die verbreitete Skepsis gegenüber diesem Spurenelementzusatz zum Salz, betonen aber seine Bedeutung und mahnen Aufklärung an. Eine Überversorgung mit Jod ist beim Verwenden von jodiertem Speisesalz nicht zu befürchten. Erst die tägliche Aufnahme von 2000µg Jod könne bei einem gesunden Erwachsenen langfristig zu Hyperthyreose (Schilddrüsenüberfunktion) führen; für eine solche Jodaufnahme müsse aber die gesundheitsschädliche Menge von 80g (!) Salz täglich verzehrt werden.
Alnatura hat sich daher entschlossen, neben unjodiertem Meersalz und Kräutersalz auch jodiertes Salz anzubieten. So haben die Kunden die Wahl und können sich für die Art des Salzes entscheiden, die sie gerne verwenden möchten. Deshalb setzen wir in den verarbeiteten Alnatura Produkten kein Jodsalz als Zutat ein.
Alnatura hat das Ziel, seinen Kundinnen und Kunden eine gesunde Auswahl an Lebensmitteln anzubieten, mit denen eine gute und vollwertige Ernährung ganz nach der Entscheidung des mündigen Verbrauchers selbst möglich ist.