Warenkunde: Mineralwasser
Natürliches
Mineralwasser unterliegt strengen Kontrollen und hat einen langen Weg
hinter sich, bevor es in Flaschen gefüllt wird. Hier erfahren Sie mehr
über das sprudelnde Nass.
Wie entsteht Mineralwasser?
Jahrhunderte,
auch Jahrtausende kann es dauern, bis Regenwasser durch
unterschiedliche Erd- und Gesteinsschichten sickert, dabei immer wieder
gereinigt wird und seinen natürlichen Mineralgehalt aufnimmt. Bestimmt
durch die geologische Natur im Quellgebiet ist jedes Mineralwasser
einzigartig – und ein jeder Schluck Ergebnis eines faszinierenden
Kreislaufs.
Der Geschmack von Mineralwasser
Den
Geschmack eines Wassers prägen die darin gelösten Mineralien und der
Gehalt an Kohlensäure. Je weniger Mineralstoffe enthalten sind, desto
neutraler schmeckt das Wasser. Für die geschmacklichen Wechselwirkungen
bei Tisch ist vor allem die Kohlensäure verantwortlich: mit
interessanten Folgen. Wer zu einem kräftigen Rotwein ein stark
sprudelndes Wasser trinkt, kann schmecken, wie sich das bittere Aroma
der Gerbstoffe deutlich verstärkt. Auch die Säure von Weißweinen kann
durch viel Kohlensäure deutlich in den Vordergrund treten. Mineralwasser
mit weniger oder keiner Kohlensäure wäre hier die harmonische Wahl,
während halbtrockene Weißweine durchaus vom belebenden Spiel der
Kohlensäure profitieren können.