Brie Lorraine
Seinen Namen verdankt der Brie Lorraine der gleichlautenden Landschaft, östlich von Paris in der île de France gelegen. Die Region Lorraine (Lothringen) liegt im Nordosten Frankreichs. Vor Erfindung der Eisenbahn konnte der empfindliche Käse nicht transportiert werden und war deshalb vor allem den Einwohnern von Paris vergönnt. Sein Name damals: Pariser. Für die Herstellung des Brie Lorraine wird thermisierte Milch mit Lab dickgelegt. Innerhalb einer halben Stunde gerinnt die Milch, und der so genannte Bruch wird vorsichtig in walnussgroße Stücke geschnitten. Nachdem die Molke abgelaufen ist, gibt man den gesalzenen Bruch in die Brieformen. Nach dem Formen reift der Käse auf Kunststoffmatten und wird regelmäßig gewendet. Einige Tage später besprüht man ihn mit einer Schimmelkultur (Penicillium candidum) und lagert ihn unter weiterem Wenden bei sorgfältig kontrollierter Temperatur.
Dieser Brie reift von der Rinde nach innen und behält dadurch lange sein Herz. Durch die sehr kurze Reifezeit von nur drei Wochen entsteht der sehr milde Brie Lorraine, der besonders bei Einsteigern in die französische Käsewelt beliebt ist und sich wegen seiner unaufdringlichen Art gut als Frühstückskäse zu Marmelade eignet.
Brie Lorraine kurz gefasst:
Käsesorte: Weichkäse, sehr mild
Region: Lorraine
Fett i. Tr.: 45 %, absolut 23 %
Salzgehalt: 1,5 %
Milchart: Kuhmilch, thermisch behandelt
Rezept-Tipp Brie Lorraine:
Backofenkartoffeln mit Brie: Heiße, gar gebackene Kartoffeln längs einschneiden. In die Spalten Brie-Scheiben und Rosmarin füllen, pfeffern und salzen. Kartoffeln für etwa fünf Minuten in den Ofen schieben.
Welcher Wein passt zum Brie Lorraine?
Die mild-sanfte Art des Brie Lorraine verlangt nach einem filigranen, leichten, frucht-betonten Wein mit wenig Säure und wenig Tannin. Der ideale Begleiter des Brie Lorraine hält sich zurück, dominiert nicht, sondern steht harmonisch mit ihm in Einklang. Ausgewogene Fruchtnoten von roten Beeren eines samtigen Rotweins sowie die cremige Hefenote eines in Flaschen vergorenen Schaumweins schmeicheln dem Gaumen ebenso wie dem Brie Lorraine.
Dieser Brie reift von der Rinde nach innen und behält dadurch lange sein Herz. Durch die sehr kurze Reifezeit von nur drei Wochen entsteht der sehr milde Brie Lorraine, der besonders bei Einsteigern in die französische Käsewelt beliebt ist und sich wegen seiner unaufdringlichen Art gut als Frühstückskäse zu Marmelade eignet.
Brie Lorraine kurz gefasst:
Käsesorte: Weichkäse, sehr mild
Region: Lorraine
Fett i. Tr.: 45 %, absolut 23 %
Salzgehalt: 1,5 %
Milchart: Kuhmilch, thermisch behandelt
Rezept-Tipp Brie Lorraine:
Backofenkartoffeln mit Brie: Heiße, gar gebackene Kartoffeln längs einschneiden. In die Spalten Brie-Scheiben und Rosmarin füllen, pfeffern und salzen. Kartoffeln für etwa fünf Minuten in den Ofen schieben.
Welcher Wein passt zum Brie Lorraine?
Die mild-sanfte Art des Brie Lorraine verlangt nach einem filigranen, leichten, frucht-betonten Wein mit wenig Säure und wenig Tannin. Der ideale Begleiter des Brie Lorraine hält sich zurück, dominiert nicht, sondern steht harmonisch mit ihm in Einklang. Ausgewogene Fruchtnoten von roten Beeren eines samtigen Rotweins sowie die cremige Hefenote eines in Flaschen vergorenen Schaumweins schmeicheln dem Gaumen ebenso wie dem Brie Lorraine.