Allgäuer Emmentaler
Der Allgäuer Emmentaler ist ein mild-nussiger Hartkäse, der mit körperreichen Rotweinen harmoniert, aber auch leichte Weißweine nicht verstößt.
Braune Kühe, gemütlich wiederkäuend auf grünen Wiesen an gemäßigt steilen Hängen. Das Läuten der Kuhglocken und der rauschende Bach bilden den akustischen Rahmen dieser voralpenländischen Idylle. Von hier stammt der Allgäuer Emmentaler der Ökologischen Molkereien Allgäu (ÖMA) mit dem besonderen Qualitätssiegel, der "geschützten Ursprungsbezeichnung". Diese setzt unter anderem voraus, dass nur Heumilch aus bestimmten Regionen verkäst werden darf. Als Heumilch bezeichnet man die Milch von Kühen, die ausschließlich Gras, Heu und Getreideschrot zu fressen bekommen, siliertes Futter, also Feucht- und Gärheu, ist nicht zugelassen.
Käsefreunde schätzen den besonderen, mild-nussigen, leicht süßlichen Geschmack des Allgäuer Emmentalers. Sein geschmeidiger Teig weist eine gleichmäßige Kirschlochung auf und reift mindestens drei Monate.
Allgäuer Emmentaler kurz gefasst:
Käsesorte: Hartkäse
Region: Deutschland (Allgäu)
Fett i.Tr.: 45 %, absolut ca. 29 %
Salzgehalt: Siedesalz ca. 1 %
Milchart: Kuh-Rohmilch
Zubereitungstipps für den Allgäuer Emmentaler:
Beliebt und vielseitig ist er in der Küche: zum Beispiel als Hauptbestandteil der Allgäuer Käsespätzle. Er lässt sich bestens in Würfel oder Streifen geschnitten zum Wurstsalat genießen und eignet sich hervorragend für die Zubereitung von süßlichem Käsesalat gemeinsam mit Früchten, wie Mandarinen und Trauben, dazu Mayonnaise oder Crème fraîche.
Welcher Wein passt zum Emmentaler?
Da die mild-nussigen Aromen des Emmentalers mit Komplexität ebenso wie mit einfacheren Begleitern gut zurecht kommen, steht einem harmonischen Zusammenspiel mit einem kräftigen Rotwein mit Rauch, Speck und Beerenaromen nichts im Wege. Weder Schärfe noch zu hoher Salzgehalt stellen sich bei diesem Emmentaler gegen Säure oder Gerbstoff. Zerkaut man den Emmentaler langsam und lässt ihn lange am Gaumen wirken, tritt eine gewisse Süße hervor, die sich gut mit dezenten Tanninen einiger Rotweine versteht. Gegen Weiß hat der Emmentaler aber auch nichts einzuwenden.
Braune Kühe, gemütlich wiederkäuend auf grünen Wiesen an gemäßigt steilen Hängen. Das Läuten der Kuhglocken und der rauschende Bach bilden den akustischen Rahmen dieser voralpenländischen Idylle. Von hier stammt der Allgäuer Emmentaler der Ökologischen Molkereien Allgäu (ÖMA) mit dem besonderen Qualitätssiegel, der "geschützten Ursprungsbezeichnung". Diese setzt unter anderem voraus, dass nur Heumilch aus bestimmten Regionen verkäst werden darf. Als Heumilch bezeichnet man die Milch von Kühen, die ausschließlich Gras, Heu und Getreideschrot zu fressen bekommen, siliertes Futter, also Feucht- und Gärheu, ist nicht zugelassen.
Käsefreunde schätzen den besonderen, mild-nussigen, leicht süßlichen Geschmack des Allgäuer Emmentalers. Sein geschmeidiger Teig weist eine gleichmäßige Kirschlochung auf und reift mindestens drei Monate.
Allgäuer Emmentaler kurz gefasst:
Käsesorte: Hartkäse
Region: Deutschland (Allgäu)
Fett i.Tr.: 45 %, absolut ca. 29 %
Salzgehalt: Siedesalz ca. 1 %
Milchart: Kuh-Rohmilch
Zubereitungstipps für den Allgäuer Emmentaler:
Beliebt und vielseitig ist er in der Küche: zum Beispiel als Hauptbestandteil der Allgäuer Käsespätzle. Er lässt sich bestens in Würfel oder Streifen geschnitten zum Wurstsalat genießen und eignet sich hervorragend für die Zubereitung von süßlichem Käsesalat gemeinsam mit Früchten, wie Mandarinen und Trauben, dazu Mayonnaise oder Crème fraîche.
Welcher Wein passt zum Emmentaler?
Da die mild-nussigen Aromen des Emmentalers mit Komplexität ebenso wie mit einfacheren Begleitern gut zurecht kommen, steht einem harmonischen Zusammenspiel mit einem kräftigen Rotwein mit Rauch, Speck und Beerenaromen nichts im Wege. Weder Schärfe noch zu hoher Salzgehalt stellen sich bei diesem Emmentaler gegen Säure oder Gerbstoff. Zerkaut man den Emmentaler langsam und lässt ihn lange am Gaumen wirken, tritt eine gewisse Süße hervor, die sich gut mit dezenten Tanninen einiger Rotweine versteht. Gegen Weiß hat der Emmentaler aber auch nichts einzuwenden.