Häufige Fragen (FAQ) zur Naturkosmetik

Im BNN, Bundesverband Naturkost Naturwaren e.V., haben sich Hersteller und Händler von ökologischen Produkten zu einem Interessensverband zusammengeschlossen. Alle Mitglieder haben sich dazu verpflichtet, bei ihren Produkten und Aktivitäten definierte und kontrollierte Richtlinien einzuhalten.

Im Bereich Naturkosmetik heißt das, dass überwiegend natürliche Rohstoffe, möglichst in Bio-Qualität, eingesetzt werden müssen.

Ausgeschlossen sind dagegen Substanzen mit einer möglicherweise schädlichen Wirkung auf Mensch oder Umwelt. Dazu zählen zum Beispiel

  • synthetische Tenside
  • Duft- und Farbstoffe
  • Silikone
  • PEG-Derivate
  • Mikroplastik

Außerdem sind wie bei Bio-Lebensmitteln Gentechnik und Bestrahlung verboten.

Im Alnatura Bio-Supermarkt finden Sie übrigens ausschließlich Naturkosmetik, die den BNN-Richtlinien entspricht.

Nein. Mascara gehört zu den "jüngeren" Naturkosmetikprodukten. Es war knifflig, aus natürlichen Zutaten ein funktionierendes Produkt herzustellen. Die jetzige Auswahl mit natürlichen dunklen Farbpigmenten verleiht den Wimpern aber tatsächlich eine schöne Farbe, Fülle und Schwung.

Für wasserfeste Mascara wären allerdings Silikone oder andere chemische Polymere erforderlich, und die lehnen Naturkosmetikfirmen ab. Für sie zählt, dass die Kombinationen mit Pflanzenölen, Wachsen oder Harzen den empfindlichen Härchen zugleich Pflege schenken.

Immerhin ein Vorteil: Viele Anwenderinnen empfinden außerdem das Abschminken als leichter.

In zertifizierter Naturkosmetik werden zur Beduftung vor allem natürliche ätherische Öle eingesetzt.

Nach manchen Naturkosmetik-Standards, nicht aber nach den NaTrue-Richtlinien, dürften die Hersteller theoretisch auch biotechnologisch gewonnene naturidentische Aromen verwenden.

Im INCI-Zutatenverzeichnis (International Nomenclature of Cosmetic Ingredients / Internationale Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe) steht übrigens in der Regel der Sammelbegriff "Fragrance", der nicht zwischen natürlich und synthetisch unterscheidet. Unabhängig davon gilt, dass 26 Duftstoffe wegen ihres hohen Allergiepotenzials ab einer bestimmten Konzentration namentlich gekennzeichnet werden müssen.

Als Teil der Basispflege entfernt Gesichtswasser letzte Reste der vorangegangenen Anwendung von Reinigungsmilch oder -lotion und bereitet die Haut auf die nachfolgende Pflege vor.

Zugleich erfrischt und befeuchtet es sie auf angenehme Weise. Die meisten Gesichtswässer enthalten Alkohol – Naturkosmetika natürlich Bio-Alkohol. Außerdem arbeiten die Hersteller von Naturkosmetik-Produkten gern mit ausgleichenden, "tonisierenden" Pflanzenextrakten, zum Beispiel aus Aloe Vera, Malvenblüte oder Wundklee.

Unabhängig davon, gibt es Produkte, die gezielt unreine oder fettige Haut klären sollen. Neben einem höheren Alkoholanteil (zum entfetten und Desinfizieren) kommen bei Naturkosmetik meist leicht adstringierende Kräuter- oder Teeauszüge zum Einsatz.

Wenn Sie sensible oder trockene Haut haben, sollten sie Gesichtswasser oder Tonikum ohne Alkohol bevorzugen. In diesem Fall kommt es vor allem darauf an, Feuchtigkeit zu spenden und mögliche Hautirritationen zu beruhigen.

Glycerin ist ein natürlicher Bestandteil der Oberhaut und trägt dazu bei, die Feuchtigkeitsbalance zu stabilisieren. Wegen seiner wasseranziehenden Eigenschaft wird es auch gern Kosmetikprodukten zugesetzt.

Beispielsweise Shampoos, Seifen, Reinigungs- und Pflegeemulsionen, wo es eine mögliche Austrocknung durch waschaktive Stoffe ausgleichen und die Haut elastisch halten soll.

Hersteller von Naturkosmetik greifen dabei auf pflanzliches Glycerin zurück. Denn der Stoff findet sich auch natürlicherweise in Pflanzenölen oder -fetten wie etwa Soja- oder Maiskeimöl.

Wie der Name verrät, kommen Pflanzenöle in Reinform vor allem als Alternative zu Bodylotion, Körpermilch oder -butter bei der Körperpflege zum Einsatz. Die enthaltenen Fettsäuren und Begleitstoffe sollen die Haut elastisch und geschmeidig halten.

Am besten tragen Sie ein Körperöl gleich nach dem Duschen oder Baden auf die noch leicht feuchte Haut auf. Dann verbindet sich die restliche Feuchtigkeit mit dem Öl, wodurch es spürbar gut einzieht. Große Mengen braucht es übrigens nicht für den Pflegeeffekt.

 

Do-it-yourself-Tipp: selbstgemachtes Körperöl und angereicherte Cremes

Was die Alternativen betrifft, so können Sie zum Beispiel auch ein neutrales Bio-Basisöl wie Mandel-, Jojoba- oder Sonnenblumenöl mit ein paar Tropfen ätherischem Öl nach Wunsch selber beduften.

Eine weitere Möglichkeit ist, eine leichtere Bodylotion oder eine Handcreme mit einem Körperöl anreichern (gerade im Winter profitiert die Haut meist von etwas mehr Fett). Am einfachsten geht das direkt vor dem Eincremen in der Handinnenfläche.

Bewährt sind Körperöle außerdem für Massagen. Sesam-, Sonnenblumen- oder Olivenöl zählen hier zum Beispiel zu den Sorten, mit deren Hilfe die Hände besonders gut über den Körper gleiten. Ätherische Öle unterstützen den Wellnesseffekt, während etwa ein Zusatz von Arnikaextrakt als Klassiker für ein entspanntes und vitalisiertes Gefühl gilt.

Mit Mikroplastik bezeichnet man winzige Kunststoffteilchen, die sich mit bloßem Auge kaum noch erkennen lassen. Polyethylen gehört zum Beispiel dazu. Dass die Teilchen so gern in Kosmetikprodukten eingesetzt werden, liegt zum einem an ihrem guten Peelingeffekt und zum anderen an der verdickenden, filmbildenden Wirkung. Insofern reicht die Palette an Einsatzmöglichkeiten von Gesichts- und Körperpeelings über Duschgele bis zu Lippenstiften und Mascara.

Warum ist Mikroplastik ein Problem für die Umwelt?

Über Kosmetika ins Abwasser gelangtes Mikroplastik wird nur zu einem geringen Teil in der Kläranlage aufgefangen. Der Rest gelangt in die Flüsse und ins Meer. Als schwer abbaubare Umweltchemikalien können sie sich dort anreichern, Schadstoffe anlagern, über die Nahrungskette in Fische und schließlich auf den Teller gelangen.

Mikroplastik ist in Naturkosmetik tabu

n Naturkosmetik sind Stoffe wie Polyquaternium-7, Nylon-12 und Co. seit jeher tabu. Die Hersteller verwenden dagegen natürliche Alternativen: Je nach gewünschter Härte helfen beim Abreiben von Hautschüppchen etwa gemahlenen Olivenkerne, Kieselerde oder Kleie. Auch Salzkristalle bieten sich an. Ebenso wie weiche Jojoba- oder Carnaubawachsperlen, die sich auf Auftragen auflösen und die Haut zugleich pflegen sollen.

Wie jedes Deodorant sollen auch Deos aus dem Bioladen vor unerwünschtem Schweißgeruch schützen. Zur Auswahl stehen Sprays, Roll-Ons (Roller), Sticks, Cremes oder Kristalle.

Allerdings kommen bei Naturkosmetik keine chemisch-synthetischen chlorierten Aluminiumsalze zum Einsatz. Diese setzen sich quasi in die Schweißdrüsen unter den Achseln, so dass weniger Schweiß fließen kann. Eigentlich praktisch, doch reizen sie unter Umständen die hier besonders sensible Haut. Und noch ist der Verdacht nicht ausgeräumt, dass solche Aluminiumsalze langfristige gesundheitliche Risiken bergen.

Ebenfalls tabu sind das bakterizide Tricolosan und Stoffe auf Erdölbasis wie Silikonöle, PEG und PEG-Derivate.

Was ist in Naturkosmetik-Deos drin?

Die Hersteller von Naturkosmetik-Deos arbeiten stattdessen zum Beispiel mit Salbei- und ähnlichen Kräuterextrakten oder Alkohol, manchmal auch mit Salzen der Rhizinussäure oder Zitronensäurederivaten. Hautberuhigende Heilpflanzenauszüge finden sich ebenfalls oft in den Rezepturen. Ihren mal frischen, mal pudrigen und mal vielleicht exotischen Duft verdanken Natur-Deos dann natürlichen ätherischen Pflanzenölen.

Für empfindliche Haut stehen aber auch neutrale, duftstofffreie und Sensitiv-Deos ohne Alkohol zur Verfügung. Aus der Reihe fallen die festen Kristall-Deos, die auf Alaun basieren. Nach Angaben der Hersteller soll dieses Mineralgestein nur auf der Hautoberfläche wirken.

Nein, der Begriff ist nicht gesetzlich geschützt. Daher geben sich im normalen Handel nicht wenige Produkte ein "grünes" Aussehen, obwohl sie vielleicht nur wenige Prozent einer natürlichen Zutat enthalten.

Anders im Fachhandel für Naturkost oder Naturkosmetik: Hier wird ausschließlich Kosmetik angeboten, die die Richtlinien einer anerkannten Siegelorganisation wie

beziehungsweise des BNN (Bundesverband Naturkost Naturwaren) erfüllen.

Natürlich muss auch Naturkosmetik genau wie konventionelle Produkte zugleich die Kriterien der europäischen Kosmetikverordnung einhalten.

Der pH-Wert ist die chemische Messgröße für das Verhältnis von Säuren und Basen in einer Flüssigkeit oder anderem Medium.

Bei einem pH-Wert größer 7 spricht man von einem basischen oder alkalischen Milieu und bei kleiner 7 von einem sauren.

Auch unsere Körperorgane weisen einen für sie typischen pH-Wert auf. Bestimmte Puffersysteme des Körpers sorgen dafür, dass dieser bei den täglichen Stoffwechselvorgängen relativ gleich bleibt. Speichel reagiert zum Beispiel alkalisch, der Magen dagegen deutlich sauer. Gesunde Haut weist ihrerseits einen Wert zwischen pH 4,5 und 6,5 auf.

 

Welchen pH-Wert haben Naturkosmetik-Produkte?

Die meisten Kosmetikprodukte haben einen leicht sauren pH-Wert, um so dem natürlichen pH-Wert der Haut zu entsprechen. Je nach Körperregion liegt dieser normalerweise zwischen pH 4,5 und 6,5. Viele unerwünschte Keime können sich unter diesen Bedingungen schlechter vermehren. Daher spricht man oft von Säureschutzmantel der Haut. Der leicht saure pH-Wert der Kosmetika dient in  ähnlicher Weise zugleich zum Schutz der Produkte selber.

Andererseits gibt es aber auch basische Naturkosmetik. Das Paradebeispiel hierfür sind Seifen. Selbst wenn der Säureschutzmantel durch heiße Duschen und Einseifen kurzzeitig irritiert sein sollte, regeneriert er sich bei gesunder Haut innerhalb weniger Stunden wieder. Effektiver geht das, wenn Sie danach eine gute Bodylotion oder Körpercreme auftragen.

Es gibt rund ein Dutzend anerkannte, deutsche und internationale Qualitätssiegel für Naturkosmetik. Diese garantieren, dass das jeweilige Produkt die Kriterien eines Verbandes erfüllen.

Zu den bekanntesten Siegeln dürften

gehören.

Bei Produkten mit dem runden Siegel des BDIH (Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für … kosmetische Mittel e.V.) ist zum Beispiel sichergestellt, dass eventuell eingesetzte tierische Stoffe nur von lebenden Tieren und bestimmte Pflanzenrohstoffe aus ökologischem Anbau stammen. Verboten sind unter anderem synthetische Duft- und Farbstoffe, schädliche Tenside, Silikone und ähnliche Produkte auf Erdölbasis.

Den anderen Siegeln liegen ähnliche, aber nicht immer identische Kriterien zugrunde. Jetzt ist mit dem COSMOS-Dachverband eine Harmonisierung der erfolgreichsten europäischen Standards gelungen. Die gemeinsamen Regeln wurden zugleich in Punkto Umweltauflagen noch einmal verschärft.
Erkennen können Sie COSMOS-zertifizierte Kosmetik am Schriftzug COSMOS natural und COSMOS organic direkt unter dem jeweiligen Verbandssiegel. Schon rund 3.000 kosmetische Erzeugnisse tragen eine solche Signatur.

Daneben findet man noch weitere Siegel: etwa speziell zum Tierschutz oder für vegane Kosmetik (Achtung: vegan bedeutet nicht zwangsläufig auch Naturkosmetik), Qualitätssiegel eines Bio-Verbandes wie Naturland oder demeter oder für fairen Handel.

Silikone gehören zu den Kunststoffen und sind inzwischen sehr preiswert. Das breite Anwendungspotenzial reicht von Backformbeschichtungen bis zu Fugendichtungen – und auch Kosmetik.

Silikone in herkömmlichen Kosmetik-Produkten

Dort finden sich vor allem in Haarshampoos, -spülungen und -sprays, aber auch in Cremes oder Falten-Fillern, Deos, Lippenstiften und mehr. In Shampoos sollen sie zum Beispiel die Haare leichter kämmbar und glänzend machen. Es wird allerdings vermutet, dass Silikone mit der Zeit auf den Haaren einen beschwerenden Film bilden könnten. Sicher ist, dass ihre Pflegewirkung gleich Null ist und dass sie sich in der Umwelt kaum abbauen. Manche Silikone, etwa Cyclomethicone, gelten zugleich als riskant für die Gesundheit.

Alternativen zu Silikonen in Naturkosmetik

In Naturkosmetik sind Silikone tabu. Die Hersteller haben mit Getreideproteinen und bestimmten Samenölen oder Kräuterauszügen natürliche Alternativen für Shampoos und Co. gefunden. In Cremes setzen sie wiederum auf Pflanzenöle und -extrakte, die ebenfalls für ein samtiges oder frisches Hautgefühl sorgen und zugleich nachhaltig pflegen.

Und manche Produkte bleiben bei Naturkosmetik eben außen vor, etwa wasserfeste Wimperntusche und kussechte Lippenstifte.

Sowohl mineralische als auch synthetische Lichtschutzfilter (LSF) wollen den Eigenschutz der Haut verlängern. Dabei stehen die besonders energiereichen UV-Strahlen des Sonnenlichts im Fokus.

Chemisch hergestellte synthetische LSF reagieren mit den Strahlen, indem sie sie absorbieren (aufnehmen) und in eine energieärmere Form umwandeln. Benzoephenone-3 oder auch Butyl Methoxydibenzoylmethane sind nur zwei Beispiele von insgesamt über 20 in konventioneller Kosmetik zugelassenen Stoffen. Teilweise stehen sie in Verdacht, hormonell  wirksam zu sein.

Mineralische LSF dringen im Unterschied zu den eben genannten nicht in die Haut ein und funktionieren über ein rein physikalisches Abwehrprinzip: Als feinst vermahlene Weißpigmente können sowohl Titandioxid als auch Zinkoxid die Strahlen wie winzige Spiegel reflektieren und zerstreuen. Der Effekt tritt praktischerweise sofort nach dem Auftragen auf und nicht erst nach rund einer halben Stunde wie bei synthetischen LSF. Zugleich schützen sie das Produkt selber vor dem Sonnenlicht.

Ob synthetisch oder mineralisch gilt, dass man beim Auftragen keinesfalls die "Sonnenterrassen" wie Ohren oder Nase vergessen sollte. Zudem heißt es in puncto Sonnenschutz großzügig mit der Menge zu sein – selbst wenn die natürlichen Mineralien dann möglichweiße einen weißlichen Schimmer auf der Haut hinterlassen, der Schutz der Haut ist es wert.

Nein, schon immer kommen weder bei der Entwicklung noch der Herstellung von Naturkosmetik Tierversuche zum Einsatz. Sie werden auch nicht irgendwo in Auftrag gegeben und im außereuropäischen Ausland durchgeführt.

Seit 2004 gilt das Tierversuchsverbot gleichermaßen für konventionelle Kosmetik und grundsätzlich auch für die Einzelzutaten. Bei Stoffen für den Einsatz in anderen Produkten wie Reinigern oder Medikamenten dürfen dagegen weiterhin Versuche an Tieren durchgeführt werden. Da sie oft ähnliche Funktionen erfüllen, können sich solche Stoffe dann unter Umständen in Kosmetikprodukten wiederfinden.

Ein wachsamer Rohwaren-Einkauf von zuverlässigen Lieferanten gehört zum Vorsorgeprinzip bei Naturkosmetik-Herstellern. Natürlich müssen sie ebenfalls die Sicherheit ihrer Produkte überprüfen. Auf frühen Entwicklungsstufen nutzen sie dabei Reagenzglas-Methoden mit gezüchteten Gewebe- und Zellkulturen, ergänzt durch moderne Computersimulationen. Erst im letzten Stadium testen Freiwillige die Neuheiten.

Tipp: Einige Hersteller garantieren die durchgängige Tierversuchsfreiheit durch Siegel. Als vertrauenswürdig gelten hier etwa

  • das springende Häschen (Leaping Bunny),
  • der "Hase mit der schützenden Hand" und die
  • Veganblume der britischen Vegan Society.

Viele Kosmetikprodukte sind sowieso frei von tierischen Bestandteilen wie Bienenwachs, Wollwachs, Karminrot, Schaf- oder Ziegenmilch. Aber eben nicht alle.

Um ihre Produkte auf den ersten Blick als vegan erkennbar zu machen, verwenden entsprechende Hersteller gern die "Veganblume" der britischen Vegan Society. Zugrunde liegen definierte Kriterien.

Andere Hersteller ergänzen auch nur die Produktbezeichnung durch das Wort "vegan". Ohne das eine oder andere bleibt nur, die Inhaltsstofflisten zu studieren. Praktischerweise sind diese manchmal zusätzlich in deutscher Sprache vorhanden. Alternativ kann man natürlich auch direkt beim Hersteller nachfragen.