Kartoffeln: Haltbarkeit und Aufbewahrung
Kartoffeln kommen in deutschen Küchen häufig auf den Tisch.
Dies ist auch kein Wunder, denn die Knolle kann vielseitig kombiniert werden und ist zudem auch sehr gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.
Dies ist auch kein Wunder, denn die Knolle kann vielseitig kombiniert werden und ist zudem auch sehr gesund. Sie enthalten viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.
Die meisten Kartoffelsorten haben ihre Saison von Juli bis Oktober. Den Rest des Jahres ist jedoch Lagerware erhältlich. Kartoffeln sind sehr robust was die Haltbarkeit angeht und können lange gelagert werden. Dabei gibt es jedoch Einiges zu beachten. Was die Kartoffeln lagerfähig macht und wann Kartoffeln schlecht sind, erfahren Sie hier.
Wie lange sind Kartoffeln haltbar?
Die Haltbarkeit von Kartoffeln ist im Gegensatz zu anderem Gemüse ziemlich lange. Bei richtiger Lagerung sind sie mehrere Monate haltbar.
- Lediglich Frühkartoffeln sollten nicht länger als zwei Wochen gelagert werden.
- Eingefrorene Kartoffeln sind ungefähr zwölf Monate haltbar.
- Die Haltbarkeit von eingefrorenen Kartoffelspeisen beträgt in etwa drei Monate.
Wann sind Kartoffeln schlecht?
Auch wenn häufig vermutet wird, dass die Kartoffel bereits beim Sprießen erster Keime nicht mehr verzehrbar ist, ist dies bedenkenlos möglich. Die Keime können zusammen mit der Schale entfernt werden, die Kartoffeln wird dann wie gewohnt weiterverarbeitet.
Erst wenn die Keime circa fünf Zentimeter lang sind, sollten Kartoffeln entsorgt werden, da sich zu viel des giftigen Solanins im Innern der Knolle gebildet haben kann. Auch bekommen Kartoffeln mit der Zeit häufig grüne Flecken, diese enthalten ebenfalls den giftigen Stoff Solanin. Werden diese aber großzügig ausgeschnitten, kann die Kartoffel trotzdem verzehrt werden.
Erst wenn die Keime circa fünf Zentimeter lang sind, sollten Kartoffeln entsorgt werden, da sich zu viel des giftigen Solanins im Innern der Knolle gebildet haben kann. Auch bekommen Kartoffeln mit der Zeit häufig grüne Flecken, diese enthalten ebenfalls den giftigen Stoff Solanin. Werden diese aber großzügig ausgeschnitten, kann die Kartoffel trotzdem verzehrt werden.
Kann man Kartoffeln einfrieren?
Kartoffeln können nur bedingt eingefroren werden. Im rohen Zustand sollten Kartoffeln nicht eingefroren werden, da sie dadurch die Stärke in Zucker umwandeln. Gekochte Kartoffeln eigenen sich hingegen gut zum Einfrieren. Dies ist im Ganzen, in größeren Stücken oder in Scheiben möglich.
Tipp zum Einfrieren: Die Kartoffel sollte nicht zu weichgekocht und vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sein.
Tipp zum Einfrieren: Die Kartoffel sollte nicht zu weichgekocht und vor dem Einfrieren vollständig abgekühlt sein.
Wie kann man Kartoffeln am besten lagern?
Kartoffeln lassen sich ziemlich lange lagern. Die perfekte Lagertemperatur liegt bei 4-8 Grad Celsius. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten, sollten Kartoffeln deshalb nicht im Kühlschrank gelagert werden.
Der Lagerort sollte außerdem trocken und dunkel sein. Zu viel Licht kann die Produktion von Solanin begünstigen. Dies führt zu einer grünen Verfärbung und kann gesundheitliche Schäden verursachen. Kartoffeln sollte auch nicht neben Obst und Gemüse gelagert werde, die das Reifegas Ethylen abgeben, da sie dadurch schneller verderben.
- Lagertemperatur: 4 - 8 Grad Celsius
- kälteempfindlich
- nicht nachreifend