Grünkohl: Haltbarkeit und Aufbewahrung
Grünkohl (auch Braunkohl und Krauskohl genannt), welcher zur Familie der Kreuzblütengewächse gehört, kommt aufgrund seiner gesunden Inhaltsstoffe gut und gerne auf den deutschen Teller.
Im Grünkohl steckt mehr Eisen als in Fleisch, was ihn besonders für Vegetarier und Veganer zu einem wichtigen Lebensmittel macht.
Möchten Sie auf das leckere Gemüse nicht verzichten, muss dieser gut gelagert werden. Wie die Lagerung von Grünkohl gelingt und wann dieser schlecht ist, erfahren Sie hier.
Wie lange ist Grünkohl haltbar?
Grünkohl sollte nicht bei Raumtemperatur gelagert werden.
- Im Gemüsefach des Kühlschranks ist Grünkohl bis zu einer Woche haltbar. Die Haltbarkeit kann sich um ein paar Tage verlängern, wenn Sie den Kohl in einen Plastikbeutel oder ein feuchtes Tuch verpacken.
- Eingefroren ist Grünkohl ungefähr zehn bis zwölf Monate lang haltbar.
- Bereits gekochter Grünkohl ist in etwa drei bis fünf Tage lang haltbar.
Wann ist Grünkohl schlecht?
Schlechten Grünkohl erkennen Sie daran, dass dieser sich sehr weich und matschig anfühlt. Zudem kann der Grünkohl sich bei zu langer Lagerung bräunlich verfärben und einen vergorenen Geruch absondern. Befindet sich der Grünkohl in diesem Zustand, sollte er zum Kochen nicht mehr verwendet werden.
Kann man Grünkohl einfrieren?
Ja, Sie können Grünkohl einfrieren. Es ist zu empfehlen den Grünkohl vorher in kochendem Salzwasser zu blanchieren und ihn anschließend mit Eiswasser abzuschrecken. Dadurch verlängert sich die Haltbarkeit und es bleiben viele wichtige Nährstoffe erhalten. Wichtig ist, dass der Grünkohl gut abtrocknet wird bevor dieser im Gefrierbeutel in die Tiefkühltruhe gelegt wird. Im Gefrierfach hält sich das Gemüse dann bis zu einem Jahr.
Wie kann man Grünkohl am besten lagern?
- Lagertemperatur: 0 – 1 Grad Celsius
- nicht kälteempfindlich
- nicht nachreifend